Leseförderung

Eine der wichtigsten Kompetenzen, die die Schule zu vermitteln hat, ist das Lesen. Das Lesenlernen erfordert vielfältige Übungen und Durchhaltevermögen. Um die Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse immer wieder aufs Neue zum Lesen zu motivieren, gibt es bei uns – neben vielfältigen Übungsformen im Unterricht und dem Üben mit Lesepass in den einzelnen Klassen – auch Aktionen und Projekte für die ganze Schule:

  • gemeinsame Leseprojektwochen
  • das Internetprogramm „ANTOLIN“
  • der Lesepass
Gemeinsame Leseprojektwochen

In unseren regelmäßigen Leseprojektwochen bringen wir den Kindern das Lesen auf vielfältige und anregende Weise näher. Sie sollen erleben, dass Lesen spannend, vergnüglich, tröstend und bereichernd sein kann. In den Leseprojekten der einzelnen Klassen lesen die Kinder gemeinsam verschiedene Bücher und erstellen Portfolios, Lesekisten, Plakate und bereiten in der Gruppe Buchvorstellungen für die Klasse vor.

Wir starten jeden Tag mit einer morgendlichen Vorlesezeit. Die Kinder suchen sich aus unseren Angeboten ein Buch aus, diese reichen von beliebten Kinderbüchern bis zu unbekannterem, aber nicht weniger spannendem Lesestoff. Die Kinder lauschen den Abenteuern der gewählten Figuren und genießen diese Zeit.

Den Abschluss der Woche bildet der Bücherflohmarkt. Hier können die Schüler bereits gelesene Bücher verkaufen und neuen Lesestoff erwerben. Das Angebot wird rege genutzt und so mancher Leseschatz wechselt den Besitzer.

Das Internetprogramm „Antolin“

Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich kostenfrei über die Schule bei ANTOLIN anzumelden. Jedes Kind bekommt ein passwortgeschütztes Lesekonto, auf dem es seine Lesepunkte sammeln kann. Und das funktioniert so:  Das Kind liest ein Buch und beantwortet anschließend Rätselfragen dazu. Für jede richtige Antwort bekommt es Punkte gutge­schrieben.

Da es sich bei ANTOLIN um ein Internetprogramm handelt, können Kinder von zuhause aus rätseln. Und Eltern können die Leseentwicklung ihres Kindes mitverfolgen und begleiten, sich die Punkte zeigen lassen, sich mit ihm über die Fortschritte freuen und ihr Kind zum weiteren Lesen ermuntern.

Der Lesepass

In jeder Klasse gibt es Kinder, die schnell flüssig lesen lernen und andere, denen es schwerer fällt. In den meisten Fällen gilt: „Übung macht den Lesemeister“. Dafür reicht die Lesezeit in der Schule oft nicht aus – die Kinder müssen auch in ihrer Freizeit lesen, um gute Fortschritte zu machen.

Gerade wenn das Lesen schwer fällt, ist es aber auch schwer, sich zum Lesen zu motivieren. Hier hilft vielen Kindern ein Lesepass. Er ist eine Erinnerung ans Lesen und ein Anreiz, ihn zu füllen. In den Lesepass tragen die Kinder zuhause ihre Lesezeiten ein und lassen diese von den Eltern oder Großeltern bestätigen. Für einen vollen Pass gibt es eine Anerkennung der Leistung durch eine kleine Belohnung.

Nun heißt es, ran an die Bücher, fertig und los-lesen!